Besuch in der Gedenkstätte Dachau am 17.4.2012

Eindrücke von Anika Gstrein, 4a

Foto: Zairon

Der Besuch war auf jeden Fall ein eigenartiges Ereignis, denn ich selbst bin eigentlich erpicht darauf, das KZ noch einmal zu sehen.

Es war grau, kalt und düster, immer noch die schrecklichen Ereignisse und Erinnerungen tragend.

Wenn man das sieht, hat man das Gefühl, man ist wie unsichtbar: Vielen Menschen erzählen die Referenten die gleiche traurige Geschichte: ein Land, ein Reich, ein Führer.

6 Millionen Tote, davon 1 Million Kinder !

Ich fand es einfach grauenvoll, an so einem Ort zu sein und sich an das ganze Leid zu erinnern, das nicht einmal so lange her ist.

Der Besuch in diesem KZ zwingt auf jeden Fall zum Nachdenken. Nachdenken über das, was wir alle haben und das, was andere damals nicht hatten: Häuser, Essen, Trinken, saubere Kleidung, Freiheit … So viele Dinge, die man lernen muss zu schätzen.

Ich glaube, das hat mir der KZ-Besuch gebracht. Ich habe über den Luxus, der uns allen zur Verfügung steht, nachgedacht. Ich finde, das sollte jeder tun…