Die 2b startete das „Neue Jahr“ mit einer gelungenen Aufführung des Landestheaters Vorarlberg, bei der ein kleiner Junge im Vordergrund steht, der sich gegen die schlechten Einflüsse zwielichtiger Gestalten im modernen London (und das unterscheidet sich wie manch anderes zur literarischen Vorlage von Charles Dickens) erwehren muss, um nicht selbst auf die schiefe Bahn zu geraten. Und obwohl er es bisher nicht leicht in seinem jungen Leben hatte (aufgewachsen ist er in einem Waisenhaus) und die Verlockungen eines „sorgenfreien“ Lebens noch so groß sind, hält er den Versuchungen stand und schafft es mit Hilfe wohlwollender Leute (in der Theaterversion allen voran Mrs. Maylie und Nancy), ein „ehrbares“ Leben zu führen. Dies möchte aber gerade Mr. Monks verhindern, der nach dem Erbe von Oliver trachtet, welches er nur in die Hände kriegt, wenn Oliver mit dem Gesetz in Konflikt gerät.
Aber was Mr. Monks und Oliver gemein haben, wird hier nicht verraten! Wer es wissen will, muss entweder das Buch lesen oder dem Vorarlberger Landestheater einen Besuch abstatten – letzteres wird man auf keinen Fall bereuen!
„Mir hat das Theater gut gefallen, weil die Kulisse sehr schön war und die Schauspieler sehr gut gespielt haben. Am besten hat mir die Szene mit dem Richter gefallen, weil er ziemlich verrückt war.“ (Patric)
„Mir hat das Theater sehr gut gefallen, weil es witziger und unterhaltsamer als das Buch war. Am besten hat mir Jack gefallen.“ (Raphael)
„Ich habe die Aufführung mittelmäßig gefunden, weil vieles vom Buch geändert wurde und einige Sachen nicht realistisch waren.“ (Hugo)
„Am besten hat mir Nancy gefallen, weil sie Oliver schützen wollte und dafür ihr Leben opferte.“ (MIchaela)